Flaggenhissung zum Bi+ Visibility Day 2022

Bi+ Flagge vor dem Rathaus Schöneberg

23. September 2022Happy Bi+ Visibility Day! Seit heute morgen weht die Bi+ Pride-Flagge in den Farben pink, lila und blau gleich an zwei Orten in Berlin: Vor dem Rathaus Berlin Schöneberg (Bilder unten) sowie vor der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung (Bild links/oben). BiBerlin-Aktivistin Anna Sive hat anlässlich des Tages der bisexuellen Sichtbarkeit eine Rede gehalten.

Einen großen Dank an den Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und an die Senatorin Dr. Lena Kreck für die Unterstützung! Damit wurde heute, am Bi+ Visibility Day 2022, zum zweiten mal in Folge von offizieller Seite ein Zeichen für bisexuelle Sichtbarkeit in Berlin gesetzt!

Vielen lieben Dank an alle, die dabei waren, Flagge gezeigt, Reden gehalten, fleißig auf Social Media gepostet oder bei der Organisation geholfen haben! 💖💜💙

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg hat zu der Initiative eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Zum Thema wird der Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann zitiert:

„Mit der Flagge der Bisexualität wollen wir gemeinsam mit dem Verein BiBerlin auf die große Community der bisexuellen Menschen aufmerksam machen. Bisexualität ist für viele Menschen nicht eine ‚vorübergehende Phase‘ sondern eine eigenständige sexuelle Orientierung. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg setzt an diesem Tag ein wichtiges Zeichen für Vielfalt, Offenheit und Toleranz.”

Auch die Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung hat eine Pressemitteilung zur Bi+ Flaggenhissung geschrieben.
Darin äußert sich Dr. Lena Kreck:

„Berlin als Regenbogenstadt muss sicherstellen, dass das ‚B‘ nicht nur im Akronym LSBTI mit erwähnt wird, sondern auch beachtet und sichtbar wird. Mit der heutigen Beflaggung setzt Berlin ein klares Zeichen für die Sichtbarkeit von Bi+ Personen und gegen Ausgrenzung.“

Wir möchten euch außerdem noch zwei Lese- bzw. Anhörtipps zum Bi+ Visibility Day 2022 geben:

  • Anna Sive von BiBerlin war live bei radioeins zu hören
  • BiBerlin-Aktivistin Paula Balov wurde vom Tagesspiegel interviewt