Bereits 2022 konnte BiBerlin e.V. in einem von der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) geförderten Pilotprojekt erstmalig die „Neuere Bi+ Geschichte in Berlin“ erforschen und dokumentieren. Anhand der Auswertung von Originaldokumenten wurden zentrale Zusammenhänge wichtiger Ereignisse – von den frühen Treffen verschiedener Bi+ Akteur*innen bis hin zur Vereinsgründung von BiNe – Bisexuelles Netzwerk e.V. und darüber hinaus – für eine weitere Forschung aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Federführend für diese Forschungen war der Historiker Karl-Heinz Steinle. Fast zeitgleich arbeiteten die Historiker Andreas Pretzel und Hans Bergemann für die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft in einem ebenfalls von der LADS geförderten Mikroprojekt zur Selbst- und Körpererfahrung in der frühen Bisexuellenbewegung, welche unmittelbar mit der Gründung des BiNe – Bisexuellen Netzwerk e.V.s zusammenhängt.
2023 hat BiBerlin e.V. sich erneut erfolgreich um eine solche Förderung beworben und konnte nun beide Experten gewinnen, um einen weiteren Aspekt der neueren Bi+ Geschichte Berlins zu erforschen – nämlich die der Netzwerke und Vernetzungen.
Die vorliegende Dokumentationsschrift birgt wie ihre Vorgängerin neue, teilweise überraschende Erkenntnisse und wirft gleichzeitig viele Fragen auf, die Raum für weitere Forschungen eröffnen und queere Geschichtsschreibung um ein weiteres Stück vervollständigen.
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